Grenzenlose Menschlichkeit, Tafel 12

United4Rescue Dokumentationsausstellung Tafel 12

UEPAL UND FEP-GRAND EST ENGAGIEREN SICH FÜR DIE AUFNAHME VON FLÜCHTLINGEN DURCH HUMANITÄRE KORRIDORE

Die FEP Grand-Est, ein regionaler Zusammenschluss der Fédération de l’Entraide Protestante, vereint 65 Vereine und Stiftungen protestantischen Ursprungs im Elsass, in Lothringen und in der Franche-Comté. Die Verbände und Stiftungen, die Mitglieder der Berufsbildung sind, verwalten Institutionen und Dienstleistungen. Sie arbeiten mit Teams aus Mitarbeiter*Innen und Freiwilligen so nah wie möglich bei den Menschen. Die Vereine und Stiftungen teilen eine Reihe gemeinsamer Werte, die im Einklang mit dem Geist der Satzung und der Satzung des Bundes für Evangelische Hilfe stehen. Seit 2014 arbeitet die FEP Grand-Est mit Freiwilligen zusammen, um Flüchtlinge, vor allem aus Syrien und dem Irak, aufzunehmen. Auf nationaler Ebene vereint die EFF 360 Verbände und Stiftungen, die im Gesundheits-, Sozial- und medizinisch-sozialen Bereich tätig sind. Mehrere tausend Freiwillige und Fachkräfte arbeiten täglich daran, jede aufgenommene Person willkommen zu heißen und ihnen qualitativ hochwertige Unterstützung zu bieten. Auf regionaler Ebene gibt es 65 Vereine oder Stiftungen, die gegen Ausgrenzung kämpfen und davon überzeugt sind, dass Armut und Prekarität, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, Ausgrenzung und vielfältige Formen des Leidens nicht unvermeidlich sind.

SIEHE→LA FEP Regionalverband der Föderation Protestantischer Hilfe

DEN FREMDEN WILLKOMMEN HEISSEN

Die Frage des Ausländers steht im Mittelpunkt des Blicks der Berufsbildung und ihrer Mitglieder auf die Gesellschaft: Ausländer sind ein und dasselbe Gesicht von uns selbst. Unabhängig von ihrem Status beteiligen sie sich am Aufbau unseres Landes, wie sie es seit Jahrhunderten tun. Sie müssen daher geschwisterlich aufgenommen, als solche behandelt und in ihrer Hoffnung auf ein besseres Leben begleitet werden. Die Aufnahme von Flüchtlingen durch die FEP Grand- Est mit ihren Partnern begann im Jahr 2014, als ein Aufruf an die Kirchen gestartet wurde, sich für die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten einzusetzen. Seit 2015 wurden mehr als 250 Menschen in Privatwohnungen untergebracht, von denen viele nun autonom leben.


Im Bündnis mit United4Rescue stellen die Stiftung Deutsches-Albert-Schweitzer-Zentrum  und die Union der Protestantischen Kirchen im Elsass und der Lorraine (UEPAL) eine Dokumentationsausstellung über die Seenotrettung und die kirchliche Flüchtlings- und Migrationshilfe vor.



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