Albert Schweitzer (1875 bis 1965) hat als Philosoph, Theologe, Organist und Bachinterpret, Spitalgründer und Urwaldarzt ein umfassendes Lebenswerk hinterlassen. Angesichts der Herausforderungen unserer Zeit vermittelt sein geistiges Vermächtnis eine Fülle von Anregungen für ein gelingendes Leben. Seine ethischen Aussagen über die Mitgeschöpflichkeit aller Kreaturen sind heute aktueller denn je. Wie sieht ein gedeihliches menschliches Miteinander aus? Wie können wir unsere Lebenswelt erhalten und schonend mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen umgehen? Diese Fragen finden im Spiegel von Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor allem Leben zukunftsweisende Lösungsperspektiven.
Gestaltung
Vortrag, interaktive Begegnungen, Diskussion und workshopartiges Arbeiten. Die Teilnehmenden werden sensibilisiert, ihr Verhältnis zu fremdem und eigenem Leben auf allen Ebenen zu reflektieren.
Teilnehmende
Dieser Studientag richtet sich an alle, die sich mit Fragen und Problemen unserer Zeit auseinandersetzen wollen und nach positiven Lebensentwürfen suchen. Eingeladen sind insbesondere Absolventen des Theologiekurses für Erwachsene, die ihre Kenntnisse auffrischen und erweitern möchten und Menschen, die an philosophischen und theologischen Fragestellungen interessiert sind.
Referent
Gottfried Schüz, Studium der Pädagogik, Philosophie und Evang. Theologie, Vorsitzender der Stiftung Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum in Frankfurt am Main.
Anmeldung
Bis 24. Oktober 2020