Gottfried Schüz, Dr. phil., geb. 1950 in Alsfeld, Schulbesuch und Abitur in Mainz. Studium für das Lehramt an Grund- u. Hauptschulen von 1969 – 1972 an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Worms. Seit 1972 Schuldienst an der Grund- und Hauptschule Wöllstein, Zweite Staatsprüfung 1975 ebendort. Von 1977 bis 1992 Unterrichtstätigkeit am Carl-Zuckmayer-Schulzentrum Mainz-Lerchenberg. Daneben seit 1976 Ausbildung von Anwärtern für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen am Studienseminar für das Lehramt an Grund- u. Hauptschulen Mainz, zunächst als Fachleiter für Biologie und Physik/Chemie, ab 1985 als stellvertretender Seminarleiter und 1994 bis 2014 als Leiter dieses Studienseminars. 1981-1985 abgeordnet als Hilfsreferent an das Kultusministerium Rheinland-Pfalz (Landesprüfungsamt). Berufsbegleitendes Zweitstudium der Philosophie (Hauptfach), Pädagogik und Evang. Theologie an der Universität Mainz mit anschließender Promotion. Von 2002 – 2005 Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Albert- Schweitzer-Gesellschaft e.V. Seit 2006 ehrenamtl. Vorsitzender der Stiftung Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum Frankfurt/M.
geboren, lebt aber seit frühester Kindheit in Offenbach. Er studierte Musikwissenschaft, Schulmusik und Latein in Frankfurt am Main u.a. bei den Professoren Helmut Rilling (Chorleitung) und Kurt Hessenberg (Komposition).Jürgen Blume war Professor für Musiktheorie an den Musikhochschulen Frankfurt (1976-1993) und Mainz (1993-2017). Von 2001 bis 2011 leitete er als Dekan und Rektor die Hochschule für Musik Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität. Von 1976 bis 1999 dirigierte er den Jugendchor des Hessischen Rundfunks.Im Jahr 2000 gründete Jürgen Blume die Rhein-Main-Vokalisten. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Beiträge und Bücher sowie Kompositionen veröffentlicht, von denen viele von den Rhein-Main-Vokalisten zur Aufführung gebracht wurden.Für seine Verdienste um die Kultur in Offenbach erhielt Jürgen Blume 2001 die Bürgermedaille in Silber und 1997 mit dem Förderkreis Praeludium, 2015 als Mitglied der Offenbacher Pianisten und 2019 mit den Rhein-Main-Vokalisten den Kulturpreis der Stadt Offenbach.
Mit Gründung der ev. Johannesgemeinde im Jahr 1919 war der Wunsch nach einem eigenen Kirchenbau verknüpft, der jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg, in den Jahren 1963-65, realisiert werden konnte. Der evangelische Gemeindeverband beauftragte nach einem Wettbewerb den Wiesbadener Architekten Rainer Schell mit dem Bau eines neuen Gotteshauses. Wegen der künstlerischen Bedeutung steht die Johanneskirche unter Denkmalschutz.
An der Wand über dem Altar hängt noch seit der Bauzeit der Wandteppich der Künstlerin Helga Portig-Sitka, der u.a. die Figur von Christus auf einer Kugel (Erde) zeigt.