Vortrag und Gespräch mit Konstanze Schiedeck.
1913 gründete Albert Schweitzer mit seiner Frau Helene auf einer französischen
Missionsstation in Lambarene ein Spital für die unter vielen Krankheiten leidende
afrikanische Bevölkerung der Region. Dieses Krankenhaus, das den „Urwalddoktor“
in der ganzen Welt bekannt machen sollte, blieb über den Tod Schweitzers
im Jahre 1965 hinaus in Betrieb. Zu ihm gehört das in den 1950er Jahren unter anderem mit dem Geld des Friedensnobelpreises gebaute Lepradorf. Viele haben die
Geschichte des Krankenhauses und das Wirken Albert Schweitzers seinerzeit
verfolgt. Doch was ist daraus geworden? Wie sieht es heute in Lambarene
aus? Darüber berichtet das Vorstandsmitglied des Deutschen Hilfsvereins für das Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene e.V. Konstanze Schiedeck.