Mitgliederversammlung 2015 des DHV, April 2015

Von Einhard Weber

Während des Symposiums „Wie hat Leben Zukunft – Ehrfurcht und Liebe oder Gleichgültigkeit?“ im Martin-Niemöller-Haus in Schmitten-Arnoldshain im Taunus vom 24. bis 26 April fand die diesjährige Mitgliederversammlung am Samstag, dem 25.4. um 20.30 Uhr statt. 24 Mitglieder waren anwesend.

Da weder Wahlen anstanden noch Anträge vorlagen, waren die Rechenschaftsberichte des Vorsitzenden Einhard Weber und des Schatzmeisters Claus Gruber die Schwerpunkte. Sie schlossen mit dem Dank an unsere ehrenamtlichen Helfer, die Mitarbeiterinnen und den gesamten Vorstand. Einhard Weber berichtete sodann über die Vorbereitungszeit des gerade laufenden Symposiums in Kooperation mit der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft. Das Symposium fand so einen großen Zuspruch, dass die Kapazität der Evangelischen Akademie Frankfurt/Arnoldshain mit 130 teilnehmenden Personen nicht ausreichte.

Auf das Programm 2015 und insbesondere den 50. Todestag von Albert Schweitzer am 4. September 1965 wurde besonders hingewiesen: Mit über 70 Gedenkkonzerten im Jahresverlauf und schwerpunktmäßig im September würdigt der Deutsche Hilfsverein das ethische Vermächtnis Schweitzers. Alle informationen zum Programm finden Sie nach wie vor unter: www.albert-schweitzer-100.de.

Das 100-jährige Jubiläum der Entdeckung der „Ehrfurcht vor dem Leben“ durch Albert Schweitzer als Grundbegriff seiner umfassenden Kulturphilosophie war für den Vorstand Anlass, sich sowohl beim Symposium als auch in dem im Juni erscheinenden Rundbrief mit Entstehung und Wirkung des Begriffes in den Mittelpunkt zu stellen und dessen Unverzichtbarkeit für eine bessere Zukunft der Welt heraus zu stellen.

2016 findet die Mitgliederversammlung am Samstag, dem 7. Mai um 14.00 Uhr im Deutschen Albert-Schweitzer-Zentrum in Frankfurt, Wolfsgangstr. 109, statt. Dann wird die Wahl eines neuen Vorstands anstehen.

Zum Schluss der Mitgliederversammlung fand sich noch die Gelegenheit, eine Dia-Schau über das alte und neue Spital in Lambarene von Dominic Lenz, der ein Jahr dort gearbeitet hat, anzuschauen.