Bewahren Sie mit uns Albert Schweitzers Vermächtnis!

Von Steffen Scharrer

Im Frühjahr 1913 kamen Albert und Helene Schweitzer mit dem Schiff in Gabun an und gründeten in Lambarene ihre „Urwaldklinik“. Sie finanzierten sie mit eigenem Geld und gingen tatkräftig zu Werke. Heute ist daraus eine moderne Klinik geworden. Am Ufer des Ogowe-Flusses befinden sich auf 110 Hektar das heutige Krankenhaus, das von Schweitzer erbaute Spital und das Lepradorf. Auch heute noch wird in Schweitzers Spital niemand abgewiesen. Damit bewahren wir das Vermächtnis Albert Schweitzers, der vor allem den Armen geholfen hat.

Dafür benötigen wir weiterhin Spenden:

Malaria – eine der häufigsten Todesursachen

Im Albert-Schweitzer-Spital werden jedes Jahr viele an Malaria erkrankte Menschen behandelt – die Hälfte sind Kinder unter fünf Jahren. Wissenschaftler aus Afrika und Europa erforschen im Labor des Spitals Möglichkeiten, die Malaria einzudämmen und wirksame Medikamente dagegen zu finden. Unsere Gesundheitshelfer klären auch in abgelegenen Dörfern auf, wie man die Ansteckung mit Malaria vermeiden, die Krankheit erkennen und behandeln kann.

Tuberkulose ist auf dem Vormarsch!

Fast jeden zweiten Tag nimmt das Albert-Schweitzer-Spital mittlerweile einen neuen Tuberkulose-Patienten auf. Häufig sind es Kinder. Die Krankheit verläuft oft tödlich, obwohl sie mit Antibiotika gut heilbar ist. Doch vor allem die Armen fürchten die Kosten und suchen viel zu spät einen Arzt auf. Das Albert-Schweitzer-Spital hat sich zum Ziel gesetzt, die Region um Lambarene zu einer Pilotregion der Tuberkulose-Behandlung zu machen.

Grundversorgung für Schwangere und Kleinkinder

Viele Kleinkinder sterben in Gabun an Infektionskrankheiten. Eine einfache Impfung könnte in vielen Fällen Leben retten. Das Team des Albert-Schweitzer-Spitals besucht regelmäßig die Dörfer, untersucht und impft Kleinkinder und berät Schwangere und Mütter. Wer nicht zahlen kann, wird kostenlos behandelt.

Albert Schweitzer behandelte die Menschen aus tief empfundener Nächstenliebe heraus. Noch heute wird im Sinne Schweitzers jeder behandelt – ob er dafür zahlen kann oder nicht. Nur mit Spenden können wir die Klinik im Sinne Albert Schweitzers fortführen.

„Das Wenige, was du tun kannst, ist viel …“

10 Euro reichen für ein Moskitonetz für drei Kinder. Ein einfacher, aber noch immer der wirksamste Schutz vor Malaria!

21 Euro kostet das Medikament für ein an Tuberkulose erkranktes Kind. Die Krankheit ist gut heilbar – wenn sie frühzeitig erkannt wird.

150 Euro kostet es, 100 Kleinkinder zu impfen. Dazu besuchen wir auch abgelegene Dörfer. Viele Menschen sind so arm, dass sie sich die Impfung nicht leisten können.

Dafür stehen wir:

Jeder Euro kommt an. Ihre Spende wird dort eingesetzt, wo sie im Sinne Albert Schweitzers am dringendsten gebraucht wird. Ihre Spende ist absetzbar, denn wir sind gemeinnützig und schicken Ihnen Ende Februar unaufgefordert eine Zuwendungsbestätigung. In der Tradition Schweitzers tragen wir so gemeinsam mit Vereinen in Frankreich und der Schweiz einen wesentlichen Teil der Gesundheitsversorgung in Lambarene.